Eine Aktie ist ein Wertpapier und verbrieft den Anteil an einer Aktiengesellschaft. Der Inhaber einer Aktie – der Aktionär – ist damit Miteigentümer am Unternehmen. Anleger investieren also direkt in ein Unternehmen und erhalten im Gegenzug Aktionärsrechte. Die Entwicklung einer Aktie hängt im Wesentlichen vom Erfolg des Unternehmens und der wirtschaftlichen Gesamtsituation ab.
Sie können Aktien selbst online kaufen. Das brauchen Sie dafür:
Ihr Berater hilft Ihnen gerne bei Fragen zu bestimmten Wertpapieren, bei der Depoteröffnung und der Freischaltung für Online-Brokerage.
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Die Anlageberater der Stadtsparkasse München stellen Sie in den Mittelpunkt. Bei der Auswahl der Produkte, die wir Ihnen empfehlen, fließt die Meinung unserer unabhängigen Researchpartner mit ein. Kommen Sie mit uns ins Gespräch und finden Sie die passende Anlagestrategie.
Aktien werden an der Börse gehandelt. Jede Aktie trägt dabei eine eindeutige Wertpapierkennnummer (WKN bzw. ISIN), die Sie bei Ihrer Kauf- oder Verkaufsorder angeben müssen.
Voraussetzung für den Handel mit Aktien ist ein Wertpapierdepot. Bei der Stadtsparkasse München finden Sie das passende Depotmodell und können es bequem online eröffnen. Für Aktien eignet sich am besten das Starter-Depot, Klassik-Depot oder S Broker DepotPlus.
Mit Ihrem Depot haben Sie folgende Möglichkeiten, um Aktien zu kaufen oder zu verkaufen:
Tipp: Mit einem Starter-Depot und Klassik-Depot sparen Sie beim Online-Brokerage bis zu 50 Prozent beim Orderpreis gegenüber dem Auftrag in der Filiale oder per Telefon.
Welche Aktien gekauft werden, ist in der Regel eine Frage der persönlichen Risikoneigung. Internationale Aktien können ebenso infrage kommen wie einzelne Aktien, zum Beispiel des deutschen Aktienindex (DAX). Wichtig ist: Streuen Sie breit, anstatt sich auf einzelne Aktien-Kaufempfehlungen zu verlassen. Je breiter Sie streuen, desto besser können Sie Kursschwankungen entgegenwirken.
Kursschwankungen sind bei Aktien ganz normal und können durch verschiedene Gründe bedingt sein. Unter anderem schwanken Kurse aufgrund von Angebot und Nachfrage: Übertrifft die Nachfrage das Angebot, so steigt der Aktienkurs. Wenn mehr Menschen in ein Unternehmen investieren möchten als Aktien vorhanden sind, treibt das den Kurs nach oben. Umgekehrt fällt der Kurs, wenn Menschen ihre Aktien verkaufen möchten. Ein weiterer Grund kann auch die Entwicklung der Ertragslage des Unternehmens sein. Ebenfalls können Ad hoc-Nachrichten, Image und Reputation des Unternehmens, politische Entscheidungen und andere Faktoren eine Rolle spielen.
Der DAX®-Index ist das bekannteste deutsche Börsenbarometer und misst die Wertentwicklung der 40 größten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes. Er repräsentiert rund 80 Prozent der Marktkapitalisierung börsennotierter Aktiengesellschaften in Deutschland. Der DAX wird sekündlich aus Xetra-Kursen berechnet, und zwar von 9-17:30 Uhr.
Als „Blue Chips“ oder Standardwerte werden umsatzstarke Aktiengesellschaften bezeichnet, auf deren Kursentwicklung führende Indizes wie zum Beispiel der DAX oder Dow Jones beruhen. Sie zeichnen sich durch ein hohes Handelsvolumen, einen großen Bekanntheitsgrad und durch eine hohe Marktkapitalisierung aus.
Mit einer Dividende beteiligt eine Aktiengesellschaft ihre Anleger am Gewinn. Das geschieht mit einer jährlichen Ausschüttung, auch Dividende genannt. Indem Sie Aktien kaufen, können Sie an den Dividendenzahlungen teilhaben. Im Durchschnitt schütten Unternehmen in Deutschland rund 40 Prozent des Gewinns als Dividende an ihre Anleger aus.
Ja. Das Steuerrecht spricht hier von Kapitaleinkünften oder Kapitalerträgen. Darunter fallen zum Beispiel Kursgewinne beim Verkauf von Aktien oder Dividenden. Anleger müssen für solche Kapitalerträge eine sogenannte Abgeltungssteuer abführen.
Dadurch werden alle Einkünfte aus Kapitalvermögen mit einem fixen Abgeltungssteuersatz besteuert. An den Staat gehen 25 Prozent plus Solidaritätszuschlag. Zwar wurde der Solidaritätszuschlag 2021 in Deutschland weitgehend abgeschafft. Allerdings gilt dies nicht für erzielte Kapitalerträge. Hinzu kommt die Kirchensteuer, vorausgesetzt Sie sind Mitglied. Singles dürfen jährlich bis zu 801 Euro Gewinn mit Aktien erzielen, ohne dafür Abgeltungssteuer zu zahlen. Bei veranlagten Ehepaaren verdoppelt sich der Steuerfreibetrag auf 1.602 Euro. Erst jeder Cent, der die genannten Freibeträge überschreitet, muss versteuert werden.
Wesentliche Chancen
Wesentliche Risiken
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